Ich will zu dir

Mario Hené

Unter meiner Kopfhaut spielt 'n Abziehbild von dir
mit Feuer und Papier.
Irgendwo da drinnen hat einer Angst und möchte flieh’n,
weiß nur nicht mehr wohin.
Dein Lächeln sagt, ich kann vertrau’n.
Ich seh' dich täglich Brücken bau’n.
Ich weiß, du wartest auf den ersten Schritt von mir.
Ich will zu dir.

Ich fühle, wie ich zög’re noch einmal alles zu riskier’n
und vielleicht wieder zu verlier’n.
Ein Teil von mir will losgeh’n, der andre ist noch nicht bereit.
Hast du noch etwas Zeit?
Ich weiß, ich schaff' es nicht allein
mich von dem Damals zu befrei’n.
Ich hoffe, du wartest auf den ersten Schritt von mir.
Ich will zu dir.

Ich weiß, dass die Erinnerung mich hindert, offen zu sein.
Da ist 'ne Wand in mir zum Schutz und niemand kam herein.
Auf einmal bist du da und du machst Feuer und ich fühle, wie ich frier'
und langsam werd' ich sicher: Ich will zu dir.

Du sagst, dass diese Mauer, die mich beschützt vor jedem Feind,
mich zugleich trennt von jedem Freund.
Und irgendwo da drinnen kriegt einer Mut und möchte schrei’n,
nicht länger eingemauert sein.
Was jetzt passiert, ist mir egal,
die Tür bleibt offen dieses Mal.
Du sollst nicht mehr warten auf den ersten Schritt von mir.
Ich komm zu dir.

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