Der Weg nach nirgendwo

Mario Hené

Manch einer der es nicht geschafft hat, sein Leben auf reguläre Art und Weise zu Ende zu leben, hätte es vielleicht schaffen können mit Hilfe derer die an seinem Grab mit ihren Tränen die Blumenkränze begießen.

Die Worte, die du sagst sind wie Schatten,
die unbarmherzig einen Sonnentag zerstören.
Worte die Dinge berühren, die uns schon lang nicht mehr gehören,
Worte, die verletzen, Worte, die quälen.

Verträumte Tage mir dir, verlorenes Lächeln,
Träume, die zu Eis erstarrt sind
in der Kälte, die entsteht, wenn Tage sich zu Jahren reihen.
War ich denn wirklich so blind, zu glauben, dass Träume Leben sind.

Dein Gesicht in der Menge, ein Lächeln das nicht mir gilt,
Augen, die mich nicht mehr sehen,
man sagt, der letzte Weg ist lang und jeder müsste ihn alleine gehen,
den Weg nach nirgendwo.

Sind es deine Tränen, die die Freunde weinen,
während sie dich in die Ewigkeit versenken.
Hatten sie, als du noch wolltest, nicht die Zeit, dir ihre Liebe zu schenken?
Jetzt schenken sie Blumen und Tränen.

Startseite
Aktuell
Biografie
Discografie
Songtexte
Galerie
Presse
Links | Kontakt | Impressum