Mario Hené
Du hast gebrannt für mich, ich hab gebrannt für Dich,
wir waren schrille Sterne im Neonlicht.
Du hast mich nicht gekannt, ich hab Dich nicht gekannt,
wir waren Fremde in einem fremden Land.
Du hast von Dir erzählt, ich hab von mir erzählt,
wir haben unsere eigene Welt gewählt.
Da, wo Du bist, bin ich bei Dir, bin ich mit Dir bei mir.
Mit Dir ist mir „für immer“ nicht zu lang, „unendlich“ nicht zu weit
und „leise“ ist laut genug.
Ich hab nach Dir gesucht, Du hast nach mir gesucht,
wir fanden vieles, doch es war nie genug.
Ich hab von Dir geträumt, du hast von mir geträumt,
wir waren alles und haben nichts versäumt.
Ich hab Dein Licht geseh’n, Du hast mein Licht geseh’n,
wir fanden beide auch unsre Schatten schön.
Du bist noch immer da, ich bin noch immer da,
wir suchen nicht nach dem, was einmal war.
Da, wo Du bist, bin ich bei Dir, bin ich mit Dir bei mir.
Mit Dir ist mir „für immer“ nicht zu lang, „unendlich“ nicht zu weit
und „leise“ ist laut genug.
Von Dir kommt Zuversicht an hoffnungslosen Tagen,
Du hast auf jede Antwort Fragen, alle sind wahr.
Wenn Du mich ansiehst, fühl ich mich, wie grad erfunden,
Dein Blick heilt alle Wunden, macht mich klar.
Mit Dir ist mir „für immer“ nicht zu lang, „unendlich“ nicht zu weit
und „leise“ ist laut genug. Da, wo Du bist, bin ich bei Dir, bin ich mit Dir.
Keiner, der die Weichen für uns stellt, keine Schranke, die uns hält,
wir reisen im geklauten Zug.
Mit Dir ist mir „für immer“ nicht zu lang, „unendlich“ nicht zu weit
und „leise“ ist laut genug.
Schlaf einfach ein, alles ist gut, alles ist gut, schlaf ein ….