Mario Hené
Ich fahre meine Flügel aus und streife durch die Welt,
höre zu und glaube, was die Erde mir erzählt.
Genieße jeden Augenblick, was immer auch geschieht,
die Sterne strahlen ewig, doch nur für den, der ewig sieht.
In der Zeit, die mir noch bleibt will ich leben wie noch nie,
ohne Lügen, ohne Kompromiss und nur nach meiner Phantasie.
Vor allem werd‘ ich nichts mehr tun, was mir meine Zeit vertreibt.
Mein Leben wird mein Leben sein, in der Zeit, die mir noch bleibt.
Ich such nicht mehr im Spiegel zu erkennen, wer ich bin,
spiel nicht mehr dem Draußen und grad deshalb mittendrin.
Ich brauch mich nicht zu tarnen, um ein anderer zu sein
und ich werde nicht mehr kämpfen um die Stellung und den Schein.
In der Zeit, die mir noch bleibt will ich leben wie noch nie,
ohne Lügen, ohne Kompromiss und nur nach meiner Phantasie.
Vor allem werd‘ ich nichts mehr tun, was mir meine Zeit vertreibt.
Mein Leben wird mein Leben sein, in der Zeit, die mir noch bleibt.
Was heller schien, wird dunkler, was dunkel war, scheint hell,
was schneller lief, verlangsamt sich, was langsam ging, läuft schnell.
Ob du unten oder oben stehst, ist am Ende einerlei,
ich halte mich an nichts mehr fest und das Leben lässt mich frei.
In der Zeit, die mir noch bleibt will ich leben wie noch nie,
ohne Lügen, ohne Kompromiss und nur nach meiner Phantasie.
Vor allem werd‘ ich nichts mehr tun, was mir meine Zeit vertreibt.
Mein Leben wird mein Leben sein, in der Zeit, die mir noch bleibt.