Ich geh mit Dir

Mario Hené

Frühling in der großen Stadt, Pflastersteine regenglatt,
neues Grün an alten Bäumen.
Du nimmst mich einfach in den Arm, Laternen leuchten weich und warm,
zwei, die voneinander träumen.
Ich geh mit dir, wohin du willst, soweit mich meine Füße tragen.
Ich möchte fühlen, wie du fühlst, solange unsre Herzen schlagen.

Sommersterne, Meer und Sand, Muscheln, die ich für dich fand,
du hast nur eine aufgehoben.
Wolken ziehen schnell vorbei, die Sonne scheint noch hell auf zwei,
die ihre Wirklichkeit erproben.
Ich geh mit dir, wohin du willst.

Tausend Jahre sind zu wenig, wenn du nicht findest, was dir fehlt.
Und jeder Augenblick ist ewig, wenn Liebe die Sekunden zählt.
Ich will mein Leben mit dir leben und mit dir teilen, was ich hab.
Du brauchst mir nichts dafür zu geben, ich nehm´ dein Lächeln mit ins Grab.

Herbst und Regen, kalter Wind, Straßen, die wie Schluchten sind.
Bunte Blätter an den Bäumen,
Nebel hüllt uns beide ein, wir sind noch immer nicht allein,
zwei, die miteinander träumen.
Ich geh mit dir, wohin du willst.

Winterkälte, Eis und Schnee, Holz im Kamin und heißer Tee,
die kleinen Kinder draußen lärmen.
Ich hab es gern, wenn du erzählst und dabei meine Hände hältst,
zwei, die sich aneinander wärmen.
Ich geh mit dir, wohin du willst, soweit mich meine Füße tragen.
Ich möchte fühlen, wie du fühlst, solange unsre Herzen schlagen.

Tausend Jahre sind zu wenig, wenn du nicht findest, was dir fehlt.
Und jeder Augenblick ist ewig, wenn Liebe die Sekunden zählt.
Ich will mein Leben mit dir leben und mit dir teilen, was ich hab.
Du brauchst mir nichts dafür zu geben, ich nehm´ dein Lächeln mit ins Grab.

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