Musik & Text: Mario Hené / Rolf Budde Musikverlag GmbH
Wolken am Horizont
im Wasser treibt ‘n silberner Mond
von irgendwo kommt Musik mit dem Wind
und ich find die Sterne ganz gut da wo sie sind
Millionen Laternen
erhell‘n die Nächte in den Städten der Welt
doch irgendwo im Gewölbe aus Haut
liegt tief im dunkeln das Herz sicher verbaut
Manchmal wach ich auf und frag mich wo ich bin
manchmal denk ich nach und finde keinen Sinn
immer nur weiter zu gehn
Wir reden vom Frieden
und streiten uns über den Weg
verschämt spricht einer von Liebe ganz leis‘
und da sind viele die fragen laut nach dem Preis.
Drüben am andern Ufer
stehn die Silos für das letzte Gefecht
die Jungs in grün sind zu allem bereit
die üben täglich für den Anfang vom Ende der Zeit
Manchmal wach ich auf...
Wir zählen die Sterne
und fliegen ohne Mühe zum Mond
wir sehen wie man Atome zerbricht
doch wer und warum wir sind sehen wir nicht
wir ehren die Steine
Ruinen aus vergangener Zeit
wir suchen nach Spuren im Staub
und graben dabei am Ende die eigenen aus
Manchmal wach ich auf und frag mich wo ich bin
manchmal denk ich nach und finde keinen Sinn
immer nur weiter zu gehn
und träum doch einfach weiter
vom Horizont der nie näher kommt
egal wie weit du gehst
vom Niemandsland das nie einer fand
solang er suchte
Ich warte nicht daß mein Traum sich erfüllt
und träum doch einfach weiter