Die Krone der Schöpfung

Mario Hené - Frank Rövenich

Wir sind die Könige der Arbeit und die Bettler der Lust,
wir stecken Ziele, machen Pläne, was nicht gehen will, das muss.
Da ist kein Problem, das für uns nicht zu lösen wär,
wir züchten Flieder in der Wüste, bauen Städte ins Meer.
Wir sind vom Muttermund bis in die Gruft auf Kämpfen eingestellt,
es gibt für alles ein Verzeichnis, unsre Tage sind gezählt.
Jeder Augenblick wird ausgefüllt von einer Tat
und wenn uns Kanten im Weg sind, dann feilen wir sie glatt.

Wir sind die Krone der Schöpfung - quadratisch, praktisch, gut -
gehn immer gradeaus, genau und absolut.
Die Krone der Schöpfung, das Größte überhaupt,
und wir werden weiter wachsen, bis alles daran glaubt.

Wir sind gewöhnt, daran zu glauben, dass wir wissen, wo wir steh‘n
und überzeugt davon, dass wir die Wege wählen, die wir gehen.
In jedem Ziel fängt schon das nächste Rennen an
und was auf der Strecke bleibt, wird uns verfolgen irgendwann.
Wir machen, was man machen kann, ganz egal, ob jemand weiß,
was daraus wird, wenn’s fertig ist, wir gehen voran um jeden Preis.
Was unsre Kreise stört, wird ohne Skrupel zerlegt,
wir bleiben so lang in Bewegung, bis sich gar nichts mehr bewegt.

Wir sind die Krone der Schöpfung - quadratisch, praktisch, gut -
gehn immer gradeaus, genau und absolut.
Die Krone der Schöpfung, das Größte überhaupt,
und wir werden weiter wachsen, bis alles daran glaubt.

Manchmal bin ich zum Aufsteh‘n zu müde,
manchmal bin ich zum Schlafen zu wach,
manchmal sehnt sich mein Herz nach Gefühlen,
aber meist hält die Angst mich in Schach.

Die Krone der Schöpfung - quadratisch, praktisch, gut -
gehn immer gradeaus, genau und absolut.
Die Krone der Schöpfung, das Größte überhaupt,
und wir werden weiter wachsen, bis alles daran glaubt.

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