Deine Zeit

Mario Hené

Hast du auch so viel zu tun und kaum noch Zeit, dich auszuruh’n,
und fragst du dich gelegentlich wofür?
Spürst du, wie die Angst dich langsam frisst, weil du schon längst kein Land mehr siehst,
fühlst du, wie alles in dir friert?

Geben deine Träume dir noch Licht, hat deine Nacht noch ein Gesicht,
oder träumst du gar nicht mehr?
Hörst du noch zu, wenn einer singt, gibt’s noch ein Lied, das in dir klingt,
oder ist da alles leer.

Glaubst du es ist besser, wenn du entspannst, weil du ja doch nichts ändern kannst,
meinst du, dass alles nur passiert?
Lehn dich zurück und lass dich gehen und lass die Dinge so gescheh’n,
es gibt nur einen, der verliert.

Hier bist du einmal, ein kleiner Stern in der Ewigkeit,
hier ist dein Leben, es gibt nur eine Zeit … Deine Zeit.

Schöne Worte sind nicht wahr und wahre Worte sind nicht schön,
es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Träume sind zum Leben da und schöne Worte werden wahr,
wenn da nur genug Mut ist.

Du kannst reden oder schreiben, jeder kann dir Wege zeigen,
gehen musst du sie ganz allein.
Niemand sonst kann für dich fühlen, du kannst jede Rolle spielen,
oder einfach nur du selber sein.

Alles, was du brauchst, ist hier, und alles, was du suchst, bei dir,
und du bist gut und du bist schön.
Du kannst lieben, du kannst leben, du kannst nehmen, du kannst geben,
trau dir, trau dich zu sehn.

Hier bist du einmal, ein kleiner Stern in der Ewigkeit,
hier ist dein Leben, es gibt nur eine Zeit … Deine Zeit.

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